Skip to content

Report an error

Projekte und Kooperationen

Projekte und Kooperationen
Organisationseinheit
Freie Universität Berlin/Margherita-von-Brentano-Zentrum
Zugangsvoraussetzungen

Keine

Qualifikationsziele

Die Studentinnen und Studenten besitzen ein Grundwissen über die Konstruktion von sozialen Kategorien, wie z. B. „Geschlecht“, „soziale Schicht“, „Ethnizität“, „Religion“ und können die damit verbundenen Stereotypisierungen, die in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten wirksam werden, erkennen. Sie sind in der Lage, die intersektionale Überschneidung der Kategorien zu erkennen. Sie können ihre eigenen Wert-(Haltungen), Handlungsmuster und Kommunikationsstile im Zusammenhang mit den sozialen Kategorien reflektieren und modifizieren. Sie sind insbesondere in der Lage, diese Kategorien als Querschnittsdimensionen von Themenfeldern, die von aktueller gesellschaftlicher Relevanz sind, zu identifizieren bzw. entlang der Querschnittsdimensionen Problemlagen in diesen Themenfeldern zu erkennen, reflektierte Positionen zu formulieren und zielorientierte Argumentationsstrukturen entwickeln. Die Reflexion eigener Werte, Handlungsmodi und Kommunikationsstile bildet die Grundlage für Diskussions-, Team-, Moderations- und Führungsfähigkeiten. Sie ist Voraussetzung und für berufliche Tätigkeiten in Unternehmen und Organisationen.

Inhalte

Das Modul beschäftigt sich mit Konzepten und Theorien, die soziale Kategorien, wie z. B. „Geschlecht“, „soziale Schicht“, „Ethnizität“, „Religion“ als konstruiert auffassen und deren Zusammenspiel und Wirkweisen untersuchen. Diese werden insbesondere vor dem Hintergrund einer aktuellen gesellschaftlichen Fragestellung bzw. vor dem Hintergrund entsprechender gesellschaftlicher Praxis untersucht. Die jeweiligen Rahmenbedingungen werden ebenfalls betrachtet. Aus der aktuellen gesellschaftlichen Fragestellung resultierende Problemlagen und Auswirkungen werden unter Berücksichtigung von sozialen Kategorien analysiert. Umgangsweisen und mögliche Lösungsstrategien werden diskutiert. In einem Sensibilisierungstraining werden die Studentinnen und Studenten für den Umgang mit geschlechtstypisierenden und zugeschriebenen sozialen Differenzen sensibilisiert. Sie lernen persönliche Einstellungen und Werthaltungen zu reflektieren, proben kommunikative Handlungsstrategien und lernen so professionellen Umgang mit Vielfalt in komplexen Situationen.

Lehr- und LernformenAktive Teilnahme
Seminar
3 SWS
Teilnahme empfohlen

Projektarbeiten, Planung einer Veranstaltung, Referate, Plan- und Rollenspiele, Interviews, Einzel- und Gruppen- und/oder Sensibilisierungsübungen, Exkursionen, E-Learning

Aufwand

Präsenzzeit S45 Stunden
Vor- und Nachbereitung S55 Stunden
Prüfungsvorbereitung und Prüfung50 Stunden
Modulprüfung
Essay (ca. 2 400 Wörter) oder Hausarbeit (ca. 2 400 Wörter) oder Projektbericht (ca. 2 400 Wörter)

Differenzierte Bewertung
nicht differenzierte Bewertung

Modulsprache
Deutsch
Arbeitsaufwand (Stunden)
150
Leistungspunkte (LP)
5
Dauer des Moduls
Ein Semester
Häufigkeit des Angebots
Unregelmäßig
Verwendbarkeit

Bachelorstudiengänge Studienbereich ABV (Kompetenzbereich Gender- und Diversitykompetenz)